Hauskirchen

 

Überall in den Städten treffen sich über die Woche verteilt verschiedene Hauskirchen für unterschiedliche Zielgruppen: Es gibt Hauskirchen für Männer, für Frauen, für junge Mütter oder auch gemischte Hauskirchen.

 

3 gute Gründe die für Hauskirchen sprechen:

 

1. Die Hauskirchen, in denen sich nicht mehr als 12 Leute wöchentlich treffen, bieten Raum für Freundschaften und auch für persönliche Entwicklung. In den Hauskirchen kann man tragende und verbindliche Freundschaften aufbauen. Die Hauskirchen stellen einen Gegentrend zur Vereinzelung, wie auch Vereinsamung in der Gesellschaft dar.

 

2. In den Hauskirchen übt man gemeinsam ein, was es überhaupt bedeutet Kirche zu sein und man entdeckt dabei auch mit einander den Glauben an Jesus.

 

3. In der Hauskirche darf man sich auch mal gehen lassen, schwach sein, hier ist Raum für eigene Zweifel, Ängste und Sorgen. In der Hauskirche kann man auch mal ganz unverkrampft fragen, was am Sonntag in der hl. Messe / Gottesdienst niemals Platz findet.

 

4. In der Hauskirche wird, wie auch in der Großgemeinde, die christliche Liturgie, in der das Gedächtnis von Tod und Auferstehung Christi gefeiert wird. Sie findet an dem Ort oder zu der Zeit statt, da wo zwei oder drei im Namen Jesu versammelt sind. Dies kann in einer Wohnung, in einem Privathaus, in einem Versammlungsraum oder in so genannten Gotteshäusern geschehen.

In knappen Worten zusammen gefasst, sind die Bedingungen für die Feier christlicher Liturgie mit Eucharistie in den Häusern der Urchristen benannt:

(a) Christen versammeln sich im Namen Jesu, und da reichen bereits zwei oder drei (Mt 18,20).

(b) Ort und Zeit dieser Versammlung sind nicht maßgebend.

(c) Die Feier wird mit einem geweihten Priester, einem anderweitig beauftragten kirchlichen Amtsträger oder Diakon ( Wortgottesdienst mit Kommunion ) stattfinden.

Der Bezugspunkt dieses Verständnisses von christlicher Liturgie ist das Urchristentum. In der Apostelgeschichte 2,46 wird berichtet: Täglich verharrten sie einmütig im Tempel, brachen reihum in den Häusern das Brot. Da es in der damaligen Zeit keine christlichen Kirchen gab, trafen sich die Glaubenden zur Feier der Eucharistie in ihren Häusern. Man kann sagen: Aus Häusern wurden Hauskirchen. Die Hauskirche ist auch Bibel pur zum Anfassen – auch für Anfänger.

 

Du möchtest dir eine solche Hauskirche einmal live und unverbindlich ansehen?

Dann wende dich an: christus-gemeinde@web.de oder japkinas@gmx.de

oder informiere DICH unter: www.christusgemeindewunstorf.de

oder unter Telefon: 05031 - 9622806